9 Healthy Habits for 2018



Hallo Ihr Lieben,

Heute schreibe ich über neun gesunde Angewohnheiten, die wir alle dieses Jahr umsetzten sollten. Eigentlich nicht nur 2018, sondern einfach immer. Diese "Rituale" sind Dinge, die ich eigentlich immer versuche umzusetzten, aber welche Zeit ist besser um sich das noch mal bewusst zu machen als der Anfang eins Jahres. Dafür möchte ich diesen Blogpost auch benutzen: Um mich noch mal selbst darauf zu fokussieren und etwas zu haben, dass mich "zur Verantwortung zieht" und vielleicht den ein oder anderen davon zu überzeugen, auch mehr dieser gesunden Angewohnheiten in 2018 umzusetzten (oder wann auch immer, es ist nie der falsche Zeitpunkt um anzufangen).

Ich hoffe wor können zusammen ein paar kleine Veränderungen in unserem Verhalten machen, die zusammen einen deutlichen Unterschied für uns, unseren Körper und auch die Umwelt machen.


Weniger hinzugefügten Zucker essen
In allem möglichen ist mittlerweile Zucker hinzugefügt, und nicht nur in Lebensmitteln in denen man es erwarten würde. Auf den Verpackungen versteckt er sich hinter Namen wie Glucose, Fructose, Sirup, Dextrose, Karamellsirup, Gerstenmalzextrakt, Maltose oder Maltodextrin. Generell lässt sich sagen, dass die meisten Endungen auf -ose eine Indikation dafür sind, dass sich dahinter Zucker verbirgt. Das wir so viel Zucker essen sorgt für ständige Ups und Downs in unserem Insulinspiegel, ist nicht gut für die Zähne und kann zu weiteren gesundheitlichen Schäden führen. Bei mir persönlich führt zu viel Zucker zu Neurodermitis-Schüben, weshalb ich versuche wieder mehr darauf zu verzichten. Wenn ich etwas Süßes möchte greife ich lieber zu einem Apfel oder einer handvoll Trauben. Auch Trockenobst ist super lecker und von Natur aus süß (wobei auch dort oft noch künstlich Zucker hinzugefügt wird, also aufpassen und Etikett lesen). Auf meinem Blog findest du Rezepte für zuckerfreies Bananenbrot, zuckerfreie Pflaumenmarmelade und Energyballs aus getrocknetem Obst.

Jeden Tag Sonnenschutz benutzten
Sonneneinstrahlung ist zwar wichtig für die Vitamin D Bildung in der Haut, kann die Haut aber auch sehr beschädigen und zu vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs führen. Deshalb sollte man jeden Tag - auch im Winter - zumindest im Gesicht eine Creme mit Lichtschutzfaktor benutzen. Und im Sommer natürlich nicht einfach nur der Sonne braten.


Jeden Abend  Make-Up Entfernen
Egal wie müde du bist, du solltest abends vor dem schlafen gehen trotzdem noch dein Make-Up entfernen. Ich kenne die Situationen auch, wenn man am liebsten nur noch ins Bett fallen möchte. Die Schminke vestopft jedoch die Poren und kann zu Unreinheiten führen. Wimpern können zudem abbrechen, wenn sie nicht abgeschminkt werden. Also mach es am besten zu einem festen Teil deiner Abendroutine, dann ist es auch den stressigen, müden Abend drin und du machst es schon allein aus Gewohnheit.


Früh Aufstehen
Ich bin im Grundsatz schon eher ein Frühaufsteher, schon immer gewesen. Aber manchmal ist aufstehen auch für mich eine Qual, besonders im Winter, wenn es draußen noch stockduster ist. Dabei liebe ich es früh aufzustehen, wenn das ganze Haus noch ruhig ist, meine Sporteinheit hinter mich zu bringen, und so einen schwungvollen aber entspannten Start zu haben. Das frühere Aufstehen gibt mir Zeit Dinge zu erledigen, bevor ich beispielsweise in die Uni gehe und bevor meine Mitbewohner überhaupt aufgestanden sind.
Ich weiß aber auch, dass es Leute gibt, die abends produktiver sind, das ist auch okay. Mit mir ist nach 18/19 Uhr wirklich nicht mehr viel anzufangen, jeder hat andere Hoch- und Tiefphasen.


Täglich mindestens 2 Liter trinken
An manchen Tagen habe ich das voll drauf und trinke Unmengen an Wasser, an anderen Tagen fällt mir abends ein, dass ich nicht mal ein Glas Wasser getrunken habe. Dabei ist Trinken so so wichtig. Mein Tipp ist daher, immer eine Wasserflasche bei sich zu haben, damit man immer etwas zu trinken bereit hat. Die Flasche kann man immer wieder auffüllen. Zu Hause habe ich auf meinem Schreibtisch immer ein Glas Wasser, dass ich regelmäßig nachfülle. Versuche es so einfach wie möglich für dich zu machen!


Chemiekeulen aus dem Alltag verbannen
Normale Putzmittel sind oft agressiv und ds schädigt sowohl die Umwelt, indem die Gewässer mit Tensiden und anderen Chemikalien belastet werden, als auch den Menschen, der diese Reiniger benutzt. Sie reizen die Haut und können über diese oder aber auch über die Atemwege in den Körper gelangen und dort langfristig Schäden anrichten. Es lohnt sich also auf umweltfreundlichere Mittel umzusteigen oder direkt zu alten Hausmitteln umzuschwenken. Omas alte Tipps und Tricks helfen immer noch super und sind definitiv besser für die Umwelt und dich (Essig ist eine wahre Wunderwaffe!)
Hier einige natürliche Alternativen zu den herkömmlichen Reinigern:
Allesreiniger: Zitrusschalen und Essig
Fensterreiniger: Wasser und Essig
Lufterfrischer: Backpulver und Zitronensaft


Täglich 10 Minuten rausgehen
Nicht nur wenn du dir wie so viele andere vorgenommen hast dieses Jahr endlich abzunehmen (auch wenn es  absolut nichts bringt die ersten zwei Wochen jeden Tag für zwei Stunden ins Fitnessstudio zu rennen und danach wieder aufzugeben), solltes du dich mehr bewegen. Die meisten von uns sitzen den ganzen Tag am Schreibtisch und sobald sie abends nach Hause kommen ruft die Couch und Netflix (absolut guilty!). Versuche mal zwischendurch aufzustehen, zehn Minuten rauszugehen um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Generell versuche ich mein Workout direkt morgens nach dem Aufstehen  hinter mich zu bringen, dann habe ich es hinter mir, brauche mich später nicht mehr aufraffen und bin sicher, dass ich es mache. Und auch wenn es manche Tage gibt, an denen ich das Haus am liebsten nicht verlassen würde und mich den ganzen Tag mit Schokolade, einer Wärmflasche und Netflix im Bett verkriechen würde (Hallo PMS), sobald ich das Haus zumindest mal verlassen habe fühle ich mich wenigstens etwas menschlicher.
Falls du noch Probleme mit der Motivation hast, dann habe ich hier noch einen alten Blogpost darüber (er ist seeehr alt, aber die Tipps gelten immer noch)


Stretching
Dehnen steigert die Durchblutung und aktiviert den Stoffwechsel in einem Muskel. Es sorgt für eine schnellere Erholung der Muskulatur nach Belastungen und verringert die Anfäligkeit für Verletzungen. Außerdem verbessert es natürlich die Beweglichkeit und Flexibilität. Also rund um positiv. Trotzdem machen es die meisten von uns zu wenig. Letztes Jahr hatte ich es ganz gut in meine "Abendroutine" eingebaut, aber die letzten Wochen etwas vernachlässigt. Deshalb werde ich versuchen, es die in der Zukunft wieder öfter zu tun.


Mehr Plantbased essen
Eine vegane Ernährung (wenn richtig gemacht - also nicht nur Salatblätter) hat viele Vorteile: Sie spart Ressourcen, Tierleid, Energie und kann viele Krankheiten verhindern, da in pflanzlichen Produkten beispielsweise kein nennenswertes "schlechtes" Cholesterin enthalten ist.
Die Umstellung von einer "normalen" westlichen Ernährung ist anfangs hart, das kann ich verstehen. Mit einfachen Dingen wie beispielsweise der Einführung des Meatless Monday ist schon ein Anfang gemacht. Achte darauf, dass du genug gesunde Fette von Olivenöl, Avocado etc zu dir nimmst und Eiweiß über Hülsenfrüchte.
Ich selbst esse schon seit mehreren Jahren vegetarisch, im letzten Jahr vermehrt vegan (zu Hause eigentlich immer) und versuche, dass dieses Jahr weiter zu treiben. Die Auswahl an Gerichten, die man als Veganer essen kann sind wirklich zahlreich und gar nicht langweilig. Hier habe ich euch mal ein paar Rezepte von meinem Blog verlinkt:

 Falls ihr noch mehr Inpirationen sucht, dann schaut doch mal sonst auf meinem Blog bei Pinterest (hier ist auch mein Food Board), Youtube oder auch bei Chefkoch (dort gibt es auch einen vegan Filter) vorbei.






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