Irland Highlights | Part 1

Hallo Ihr Lieben,

Mein Trip durch Irland ist nun schon ein bisschen her, so ganz bin ich aber immer noch nicht wieder angekommen (vielleicht weil ich seit dem auch wieder so viel unterwegs bin). Beim durchforsten der Bildermassen, die ich geschossen habe, schwelge ich sofort wieder in Fernweh und Erinnerungen. Die Zeit in Irland war einfach wunderschön: Ich habe viele neue interessante Leute kennengelernt, tolle Dinge erlebt und wunderschöne Orte gesehen. Irland ist einfach ein fantastisches Land mit tollen Städten in denen man super feiern kann, hübsche Dörfer mit süßen Cafés und Buchläden und atemberaumder Landschaft in der man auch mal fünf Stunden wandern kann, ohne auch nur eine Menschenseele zu treffen. Die Zeit dort war einfach unvergesslich und ich bin so froh meinen ersten etwas längeren Solotrip in dieses wunderbare Land gemacht zu haben in dem es so viele wundervolle Dinge zu sehen gibt.
Und genau darum soll es auch in diesem Beitrag gehen - die Highlights des Trips. Weil es aber so viele sind (in dreieinhalb Wochen ist ja auch genug Zeit damit sich einiges ansammelt) wird es dazu zwei Beiträge geben. Dies ist also Part 1 (wie der Titel schon verrät), es gibt keine spezielle Reihenfolge und ich hoffe die Flut an Bildern ist nicht zu groß, aber ich habe so viele gemacht und kann mich so schlecht entscheiden.

Cliffs of Moher


Diese Klippen sind einfach atemberaubend - unter anderem weil der Weg (oder besser gesagt Pfad) teilweise direkt am bis zu 200m tiefen Abgrund entlang geht. Es ist einfach beeindruckend, wie das türkisblaue Wasser in meterhohen Wellen weit unter einem gegen die Felsen schlägt. Dort gibt es wohl auch eine Papageientaucherkolonie, die habe ich aber leider nicht gesehen (die sind schon auf dem Weg ins Winterquartier), dafür aber viele andere Seevögel und eben die wunderschöne Natur.


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Aran Island


 Die Inselgruppe der Aran Islands liegt vor den Cliffs of Moher und besteht aus Inishmore, Inishmaan und der kleinsten Insel Inisheer, auf der ich einen Tag verbracht habe. Der Tag fing schon super an: Von der Fähre zur Insel aus konnte ich Delfine beobachten, die an der irischen Küste leben. Mein Weg führte mich von der Festung in der Nähe des Hafens entlang der Küste zuerst zu dem Schiffswrack der MV Plassey, die im Jahr 1960 bei einem Sturm auf die Insel gespült wurde. Das Wrack war ehrlich gesagt selbst ein Highlight, es ist komplett mit Rost überzogen, was ihm eine beeindruckende rote Farbe gibt. Weiter ging es an einem See (auf einer Insel!) vorbei bis zum Leuchtturm und wieder zurück. Auf dem Rückweg war auf dem Boot eine Gruppe Musiker, die traditionelle irische Musik gespielt haben und am Horizont tauchte ein Regen(halb)bogen auf. Klingt zwar zu kitschig um wahr zu sein, ist es aber. Der Tag wird mir wahrcheinlich immer in Erinnerung bleiben.


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Dingle Peninsula


Die Halbinsel im Westen Irlands ist einfach ein wunderchönes Fleckchen Erde. In der Bucht von Dingle gibt es auch einen Delfin. Sein Name ist Funghi und er ist die Hauptattraktion der kleinen Stadt, obwohl es drumherum noch so viel mehr zu entdecken gibt: Klippen, Strände, Leuchttürme und Schafe, viele Schafe. Ich kann gar nicht genau sagen warum, aber die Dingle Peninsula einer der schönsten Orte an denen ich jemals war.


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Killarney National Park



Der Killarney National Park ist der erste Nationalparks Irland und geht auf das Grundstück des Muckross Houses zurück, dass zwischenzeitlich mal der Guinnes-Familie gehört hat. Das Haus an sich ist auch wunderschön und eine Führung kostet zwar etwas aber lohnt sich meine Meinung nach auch. Die Gärten drumherum sind definitiv auch eine Erkundungstour wert (die kann man auch kostenlos besichtigen). In dem Nationalpark kann man super wandern (die Wanderwege sind besser ausgewiesen als sonst in Irland). Das Wasser auf den Bildern ist übrigens nicht das Meer, wie auf den anderen Bilder, sondern ein riesiger See, der auch zum Nationalpark gehört.


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English Market Cork


Ehrlich gesagt finde ich Cork ganz hübsch, aber es war nicht mein Lieblingsort. Den Englischen Markt in der zweitgrößten Stadt Irlands allerdings fand ich super. Dort bekommt man tatsächlich alles von Obst und Gemüse über die besten Scones und Chestercakes bis hin zu frischen Sandwiches (und natürlich auch Fisch und Fleisch). Ich weiß nicht ob es anderen auch so geht, aber ich perönlich liebe Markthallen. Und die Scones waren wirklich wirklich gut!


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